sind schon durch
die 5. Woche gegangen! Sie befinden sich noch am Anfang der Prägungsphase,
die sich ab der 4. bis zur 8. Woche erstreckt ( im vorherigem Beitrag bereits
angeschnitten). Das kleine Gehirn der Welpchen entwickelt sich jetzt eben
so schnell wie es seine Umgebung entdeckt. Alles, was so ein kleiner Bolonka-Welpe
jetzt erlebt, prägt sich nun in seinem Gehirn ein. Alle erkennen selbstverständlich
nicht nur durch den Geruch die Mama und den Papa, der sich ebenfalls um seine
Kleinen bemüht, sie können ihre Eltern bzw. Rudelführer gut sehen
und erkennen, eben so uns als ihre Menschen - Rudelführer. Von Mama Lotti
hört man, neben den fürsorglichen und liebevollen Umgang mit ihren Fellschnutchen,
doch schon mal ein kleines Grollen - also manchmal ein kleines "nein, das
darfst du nicht". Für uns natürlich wunderschöne Erfahrungen,
denn schon vom Instinkt her, weiß die Mama wie sie ihre kleinen süßen
Racker erzieht. Wir Menschen halten uns weitestgehend zurück und verlassen
uns bei der jetzt so wichtigen Prägephase, der Erziehung der Süßen,
auf unsere Mama Lotti. Wir Menschen-Rudelführer beschränken uns in Erziehungsfragen
weitestgehend auf das Zuschauen und Beobachten unserer kleinen Bolonka-Familie,
denn die Prägung durch die Mutter kann wohl keiner besser als sie. In
der 5. Lebenswoche gab es einiges Neues kennenzulernen - sie haben mit unserem
Tom gekuschelt, an seinen Füßen gezupft, auch mal da am Hosenbein oder
sie haben seine Hand beleckt, sie haben seine Stimme, die ihnen schon vertraut
ist, wieder gehört und das liebevolle Streicheln der kleinen Hände genossen.
Unsere "großen" Bolis kennen unseren Tom schon, seit er auf der
Welt ist und so hat auch unsere Lotti zu ihm vollstes Vertrauen entwickelt und
sie läßt ihn bereitwillig zu ihren Kindern. Manchmal hat man sogar
das Gefühl, dass unsere Prinzessin den Weg zum Gehege frei macht, um klein
Tom zu zeigen: "hier schau mal..." - ist das süüüß!
Besuch von Dalinas zukünftigen Eltern hatten unsere Wuselchen schon mehrfach
und so haben alle auch liebevolle, ihnen noch "fremde" Zuneigung durch
Streicheln, erste vorsichtige Worte u.a. genießen dürfen. Für
unsere Welpchen ist es sehr von Vorteil, wenn sie schon in ihrer Welpenstube ihre
zukünftigen Rudelführer beschnuppern dürfen, die Stimmen hören
und liebevolle Streicheleinheiten genießen können. Wir, als Züchter
aus Leidenschaft, unterstützen diese Besuche weitestgehend, haben die Welpchen
doch dann, wenn sie gaaanz alleine in ihr neues Zuhause entlassen werden, zumindest
den Geruch, die Stimme des zukünftigen Rudelführers als etwas Vertrautes
in Erinnerung. Wir wollen unseren kleinen süßen Rackern den Umzug
ins neue Zuhause so weit und gut wie möglich ebnen. Bei ihren Besuchen -
gerne so häufig wie es den neuen Rudelführern möglich ist - versuchen
wir auch möglichen Ersthundchenbesitzern ihre "Ängste", ob
sie denn wohl alles richtig machen.... zu nehmen. Uns ging es ja auch mal nicht
viel anders. Wir zeigen, wie so ein kleines zartes Boli-Baby sicher und liebevoll
gehoben wird, wir zeigen die tägliche Körperhygiene und legen dabei
großen Wert auf eine ordentliche Fellpflege, die täglich erfolgen sollte.
Wir geben gern Auskunft darüber, welche Utensilien wie Körbchen,
Kissen oder Decken sinnvoll sind. Auch welches Spielzeug ratsam wäre und
von welcher Art schon mal abgesehen werden sollte. Hinweise zu welcher Art von
Leine, ob Halsband oder Geschirr.... erhalten unsere zukünftigen Boli-Eltern
ebenfalls. Unsere Informationen um das doch ziemlich große Gebiet des
NEUEM gerade bei Ersthundbesitzern soll für eine liebevolle und sehr gute
Entwicklung eines jeden kleinen Boli´s aus unserer Zuchtstätte stehen.
Eine möglichst umfassende Beratung einer gesunden Ernährung des kleinen
Wesens bis ins hohe Alter steht bei uns ebenfalls weit im Vordergrund. So nehmen
wir an angebotenen Lehrgängen und Seminaren unseres Vereines, die Themen
rund um den Hund aufgreifen, teil. Beim täglichen Wiegen und Säubern
der süßen runden Kulleräuglein, Bauch- und Pobereich sowie den
kleinen Öhrchen wurden unsere süßen Krümelchen in dieser
Woche schon munterer. Das eine oder andere Welpchen versucht sich schon zu wehren,
wenn es eben nicht das Schnäuzchen öffnen möchte... Mit geübtem
Griff und viel Liebe gelingt uns dann schon das Innere des Schnäuzchen anzusehen
und siehe da - Dalina-Schätzchen war die Erste, die schon kleine, spitze
Milchzähnchen fühlen ließ. Hurra, kleine Dalina-Maus, da werden
sich Mama und Papa aber freuen! Unsere Bolonka-Welpchen leben mit uns in unserem
Haus und Garten. Ihr Welpenstübchen steht, wie bei jedem vorherigem Wurf,
in unserem Wohnzimmer. Alle Geräusche, die bei der täglichen Hausarbeit
anfallen, werden nun von unseren kleinen Rackern wahrgenommen. Selbst Bauarbeiten,
die seit einiger Zeit an unserem Haus durchgeführt werden, erleben unsere
süßen Krümelchen unmittelbar mit. Sie haben Anfang der Woche
das große Unwetter akustisch miterlebt, welches große Verwüstungen
in einem Stadtteil von Meißen leider wieder angerichtet hat. Unbekümmert
haben sie bei diesem Donner, Blitz und großem Regenguß neben ihrer
Mama Lotti friedlich geschlummert. Gestern haben wir mit allen Mäuslein
ihre erste Fahrt im Auto unternommen und alle haben sich dabei wie ihre liebe
Mama Lotti und ihr Papa Hugo verhalten - es hat ihnen rundum gefallen! Der
erste Termin beim Hundefriseur stand gestern an und alle Welpchen haben sich ziemlich
ruhig beim Krallen schneiden verhalten und etwas verdutzt unserer lieben Hundefriseurin
zugeschaut, ihrer Stimme gelauscht und erstaunt nach dem Geräusch der vorbeifahrenden
S-Bahn gesehen. Wie die Besucher unserer HP-Seiten sehen können, gibt
es soooo viel Neues für unsere kleinen Krümelchen zu erleben, auch zu
lernen und zu verarbeiten. Unsere kleinen Wuselchen müssen dabei GROSSES
leisten! und so folgen ihren Entdeckungstouren zwischendurch auch immer wieder
kleinere Schlafphasen. Wir ziehen unsere kleinen süßen Fellschnutchen
mit ganz viel Liebe und Fürsorge auf. Dabei achten wir genau auf ihre rassetypische
und gesunde Entwicklung und sind rund um die Uhr für unsere Welpchen da.
Mögliche, zukünftige Eltern sollten sich also nicht wundern, wenn auch
wir uns erlauben, Fragen, die das zukünftige Leben unserer kleinen Fellschnuten
betreffen oder sich auf dieses auswirken können, zu stellen. Es kann auch
vorkommen, dass wir unsere süßen kleinen Bolis eben nicht "um
jeden Preis" an mögliche neue Rudelführer weitergeben werden. Auch
wir müssen schon das gute Gefühl haben, dass Lotti´s Babys in
ein fürsorgliches artgerechtes Zuhause entlassen werden. ... und jetzt
die Schnappschüsse der 5. Woche: |