Bei diesem wunderschönen Frühlingswetter hatten
Isabel und ich wieder einen schönen Spaziergang mit unseren
Bollis geplant. Wir wollten mit unseren Bolonka wieder zwischen
den Feldern und über die schönen, großen Wiesen,
am Rande des kleinen Örtchens Weinböhla, spazieren
gehen. Auch unsere Hunde lieben diese Wege in der Nassau weit
weg von Autos. Sie dürfen dort ohne Leine um uns herum
laufen, schnuppern, auch mal andere Hunde versch. Rassen gegrüßen...
Leider haben wir uns kurzfristig dagegen entscheiden müssen,
denn eine schockierende Nachricht hatte auch uns schnell erreicht!
Giftköder wurden
auf der Strecke von vermutlich einem oder mehreren skrupellosen
"Menschen" ausgelegt und leider konnte, laut Zeitungsbericht,
ein Hund nicht mehr gerettet werden. Weitere Hunde sind betroffen!
Wir sind sehr betroffen und fassungslos! Wir fühlen mit
den Hundebesitzern, die leider die Qualen ihrer Hunde erleben
mußten und nicht helfen konnten!
Wie hirnrissig muß ein "Mensch" sein, der
Hunden und auch allen anderen Lebewesen, die sich in der freien
Natur auf den Wegen und Wiesen bewegen, so etwas antut!? der
Lebewesen bewußt qualvoll leiden läßt!? Wir
hoffen, dass die Täter ausfindig gemacht werden können
und zur Verantwortung gezogen werden!
Nichts! rechtfertigt ein derartiges Vorgehen dieser Täter!
Trotzdem ist es sehr wichtig, dass sich ALLE Hundebesitzer
/ Gassigeher zum Prinzip machen, bei jedem noch so kleinen
Gassirundgang Kotbeutel mitzunehmen! und stets den Kot ihres
Hundes aufnehmen und zu Hause in der eigenen Mülltonne
entsorgen! Egoistisches Verhalten der Hundebesitzer, die der
Meinung sind, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde auf fremden
Plätzen liegen lassen zu können, sollten ebenso
zur Verantwortung gezogen werden.
Leider ist der Hund lt. Gesetz immer noch eine Sache, so unglaublich
sich das für alle liebevollen Hundebesitzer anfühlt.
Wir hoffen und wünschen sehr, dass diese Gesetzeslage
bald neu, im Sinne unserer Hunde und deren Besitzer, geregelt
wird. Wie viele Hunde gibt es, die ihren Menschen z. B. bei
gesundheitlichen Beeinträchtigungen oft, lediglich durch
ihr Dasein, helfen. Hunde spühren, wenn es ihren Besitzern
schlecht geht und wie oft werden bereits schon kleine Hunderassen
zu Streichelnachmittagen in Altenheime gerufen, um den alten
Menschen Freude zu bringen. Selbst eine Reha-Klinik in Thüringen
hat erkannt, dass durch das Mitbringen dürfen seines
eigenen Hundes, die Gesundung schneller voran gebracht werden
kann. Ganz zu schweigen von den vielen Therapiehunden, Suchhunden
u. a. die gezielt eingesetzt werden.
Für unsere Hunde haben wir uns entschieden, sie momentan
im Garten toben zu lassen und so haben unsere Lotti, Coco
& Hugo lieben Besuch bekommen von Lucy, Holly & Monty.
Lucy's 9 Wochen "altes" Welpchen, die kleine süße
Angel-Polly vom König-Albert-Turm
durfte auch mit Isabel und Daniel mit den "großen"
Bolli's spielen. Alle Vierbeiner haben sich total wohl gefühlt
und es gab wieder ganz viel zu schnuppern. Unsere Lotti hat
sich gleich um Holly und die kleine Angel-Polly bemüht
- da kamen wohl Bolli-Mama-Gefühle wieder hoch... Unser
Hugo war offenbar auch erstaunt über klein Angel-Polly.
Isabel`s Monty und Hugo haben anfangs "ihre Damen"
verteidigen wollen, was sich nach kurzer Zeit gegeben hat.
Die kleine Angel-Polly hat sich sehr, sehr wohl gefühlt.
Sie hat sich mal hier und mal da in's Grün gelegt und
die "Großen" dabei ganz relaxt beobachtet.
Wir vier Bollibesitzer haben einen wundervollen Nachmittag
erleben können - da geht einem das Herz auf !
Hier sind wieder für unsere treuen Besucher unserer HP
einige Schnappschüsse von unserer Bolonka Zwetna Truppe.